Ingenieurmethoden

RECHENVERFAHREN NACH DIN 18230

Entsprechend dem Verfahren 7 der IndBauRL kann das Rechenverfahren nach DIN 18230 – 1 auf Basis der Brandlastenermittlung angewendet werden. Die Berechnung ermöglicht die Ausbildung großer Brandbekämpfungsabschnitte ohne Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer der tragenden und aussteifenden Bauteile. Dieses Vorgehen wird durch unser Büro bei großen Industriegebäuden praktiziert, wenn aufgrund von Produktionsprozessen eine bestimmte Bauweise sowie auch eine entsprechende Größe von Brandbekämpfungsabschnitten erforderlich ist.

EVAKUIERUNGSSIMULATION

Die Evakuierungssimulation ist eine gute Methode um die Gestaltung Ihrer Fluchtwegsituation bei Abweichungen zum Baurecht zu optimieren und Staupotentiale  während einer Evakuierung zu identifizieren. Ziel einer solchen Simulation ist die Erfüllung des bauordnungsrechtlichen Schutzziels. So können Staus in Fluchtsituationen durch bauliche, anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen frühzeitig erkannt und vorgebeugt werden. Dies wird durch unser Büro in Form von Personenstromanalysen und Evakuierungsszenarien simuliert. Die so errechneten Flucht- und Evakuierungszeiten geben Aufschluss über die benötigte Räumungsdauer innerhalb des Gebäudes.

Benötigt werden solche Evakuierungssimulationen bei Bestandsgebäuden, welche die materiellen Anforderungen der ASR nicht einhalten können oder bei kreativen Gebäudekonzeptionen im Neubau, um den Nachweis der Funktionsfähigkeit zu erbringen.

Hierzu verwenden wir die Software crowd:it.

BRAND- & RAUCHGASSIMULATION

Bei Gebäuden mit besonderer Art und Nutzung wie beispielsweise Versammlungs- oder Verkaufsstätten, sind die Nutzungsanforderungen hinsichtlich der Brandabschnittsgrößen und der Ausbildung von großen, offenen und geschossübergreifenden Bereichen, nur selten mit den eingeführten gesetzlichen Vorgaben vereinbar. Wenn zur Realisierung des gewünschten Bauvorhabens in solch einen Fall eine Abweichung erforderlich ist, muss das jeweilige Schutzziel mit einer entsprechenden Maßnahme kompensiert werden.

Wo herkömmliche bauliche und sicherheitstechnische Maßnahmen als Kompensation nicht mehr ausreichen, können für einen Nachweis über die Erlangung des Schutzziels, Ingenieurmethoden wie Brand- und Rauchgassimulationen herangezogen werden. Unser Büro unterstützt Sie hierbei mittels modernster Computertechnologie, um den Ernstfall zu simulieren und um sowohl den Brand, als auch die Rauchgasentwicklung realitätsnah darzustellen. Durch diese Methodik können, in Zusammenarbeit mit dem Entwurfsverfasser, geeignete Maßnahmen zum Erlangen des Schutzziels und als Kompensation für die Abweichung ausgearbeitet werden.

Hierzu verwenden wir die Software Fire Dynamics Simulator (FDS).

KONSTRUKTIVER BRANDSCHUTZ (EUROCODES)

Neben den klassischen Angaben von Decken- und Wandaufbauten sowie auch tragenden Bauteilen nach DIN 4102, bei welchen wir Lösungsansätze skizzieren und Sie bei Bestandsbewertungen unterstützen, führt unser Büro auch Tragwerksberechnungen mit Nachweis nach EUROCODE gemeinsam mit Tragwerksplanern durch. So kann die Standfestigkeit von Bauteilen im Brandfall temperaturabhängig berechnet und entsprechend ausgelegt werden.

Unsere Standorte

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Ralf Kludt Dipl.-Ing. (FH)

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70173 Stuttgart
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Ralf Kludt Dipl.-Ing. (FH)

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78467 Konstanz
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München

Ralf Kludt Dipl.-Ing. (FH)
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München

Ralf Kludt Dipl.-Ing. (FH)
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Ingenieurgesellschaft mbH

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73257 Köngen
07024 4154600
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KÖln

Ralf Kludt Dipl.-Ing. (FH)

Tunisstraße 19-23
50667 Köln
0221 65087640
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